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Energiehaushalt im Alltag – was gibt dir Kraft?

Der Energiehaushalt im Alltag entscheidet oft stärker über unsere Leistungsfähigkeit als Zeit. Denn auch wenn genug Stunden verfügbar sind – ohne Energie gelingt wenig. Wer sich kraftlos, erschöpft oder ständig überfordert fühlt, hat meist kein Zeitproblem, sondern ein Energieproblem.

Ein bewusster Umgang mit deiner Energie beginnt damit, deine Energiespender und Energieräuber zu erkennen. Energiespender können zum Beispiel Bewegung – besonders Spaziergänge in der Natur, echte Pausen, Begegnungen mit inspirierenden Menschen oder kreative Aufgaben sein. Auch Struktur, Schlaf, gesunde Ernährung und Natur tun vielen gut – oft mehr, als ihnen bewusst ist.

Auf der anderen Seite stehen die Energieräuber: ständiges Multitasking, unerledigte Aufgaben, Reizüberflutung, Konflikte, Zeitdruck oder die permanente Erreichbarkeit. Auch „leere“ To-dos – also Dinge, die weder Sinn noch Klarheit bringen – zehren an deiner inneren Kraft. Nicht alles lässt sich vermeiden, aber vieles bewusst gestalten.

Eine kleine Übung: Notiere für einige Tage, was dir Energie gibt und was sie zieht. Du wirst Muster erkennen. So kannst du beginnen, mehr Raum für das zu schaffen, was dir wirklich gut tut – und Grenzen setzen, wo du dich regelmäßig verlierst.

Ein gesunder Energiehaushalt bedeutet nicht, immer topfit zu sein. Es heißt, achtsam mit dir selbst umzugehen, deinen Rhythmus ernst zu nehmen und Pausen nicht als Schwäche, sondern als Notwendigkeit zu sehen. Nur wer regelmäßig auftankt, kann dauerhaft wirksam bleiben – im Beruf und im Leben.

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