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IPv4 und IPv6 – was ist der Unterschied?
IPv4 und IPv6 sind zwei Versionen des Internet-Protokolls, das für die Adressierung von Geräten im Internet zuständig ist. Jede Website, jeder Server und jedes Gerät braucht eine eindeutige IP-Adresse – vergleichbar mit einer Hausnummer im digitalen Raum.
IPv4 ist die ältere Version und besteht aus vier Zahlenblöcken, z. B. 192.168.0.1. Sie war jahrzehntelang Standard, aber die verfügbaren Adressen wurden knapp. Deshalb wurde IPv6 entwickelt – mit einer deutlich größeren Anzahl an Adresskombinationen.
IPv6 sieht anders aus, z. B. 2001:0db8:85a3:0000:0000:8a2e:0370:7334, ist leistungsfähiger und zukunftssicher. Es ermöglicht effizientere Verbindungen und ist besser für moderne Netze geeignet.
In der Praxis sind heute viele Systeme dual-stack-fähig – das heißt, sie unterstützen sowohl IPv4 als auch IPv6 gleichzeitig. Auch DNS-Einträge berücksichtigen beide Varianten: mit A-Records (IPv4) und AAAA-Records (IPv6).
Für dich als Website-Betreiber ist vor allem wichtig: Dein Hosting sollte IPv6 unterstützen, damit deine Seite auch in Zukunft problemlos erreichbar bleibt.